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Nicht jeder Alarmanlagenhändler, der die Alarmanlagen von ABUS vertreibt, ist automatisch auch ABUS Secvest Kompetenzpartner oder ABUS Video Kompetenzpartner. Um als solche gelistet zu werden, müssen verschiedene Schulungen durchlaufen werden. Am Ende der mehrtägigen Schulungen erhalten die Alarmanlagenhändler ein Zertifikat für eine erfolgreiche Teilnahme und dürfen die Zeichen auf der Webseite führen.
Ein ABUS Secvest Kompetenzpartner ist in der Lage, anspruchsvolle Lösungen für anspruchsvolle Kunden zu finden. Mit den Alarmanlagen von ABUS stehen dem erfahrenen Errichter fast grenzenlose Möglichkeiten offen. Die Voraussetzungen, um überhaupt zur Schulung zugelassen zu werden, bestehen in einem grundlegenden Wissen in der Alarmtechnik. Ein ABUS Secvest Kompetenzpartner kann die Secvest professionell installieren, in Betrieb nehmen und warten. Auch kann die Secvest mit diesem Wissen professionell in ein Netzwerk eingebunden werden und ihre Netzwerkfähigkeiten können vollumfänglich genutzt werden. Bei der Secvest update Schulung wird dem Errichter vermittelt, wie die Secvest ins Internet eingebunden wird.
Ein ABUS Video Kompetenzpartner kann lückenlose Videoüberwachungslösungen bereitstellen. Dabei kombiniert er aus den vielfältigen Möglichkeiten des ABUS Kamerasortiments die passenden Komponenten: Rekorder, Kameras und die technischen Möglichkeiten zur Einbindung in Netzwerke. Um zur Schulung als ABUS Video Kompetenzpartner zugelassen zu werden, werden gute Basiskenntnisse in der Videoüberwachung, grundlegende Netzwerkkenntnisse und erste Praxiserfahrungen vorausgesetzt. Ein ABUS Video Kompetenzpartner kann die verschiedenen Kameratechnologien optimal nach dem Einsatzzweck auswählen, professionell installieren und warten.
Das Schulungsprogramm zum geprüften ABUS Kompetenzpartner qualifiziert zum Fachmann für ABUS-Produkte. Mit dem Logo profitieren Sie als Kunde von einer fundierten Beratung-und Servicequalität der ABUS-Fachhandelspartner.
Hier haben wir für Sie einige der Fachbegriffe rund um die ABUS Alarmanlagen verständlich erklärt.
Aktiver Einbruchschutz: | Der Einbruch wird durch mechanische Sicherheitskomponenten, die einem Druck von bis zu einer Tonne widerstehen, verhindert und durch mechatronische Komponenten, wie eine Sirene oder einen Anruf an die Sicherheitszentrale, gemeldet. |
Alarmgeber: | Eine akustische Sirene oder ein optisches Blitzlicht meldet den Alarm innerhalb und außerhalb des Gebäudes. |
Alarmmelder: | Ein Alarmmelder ist ein Gerät, das bei Erschütterung, Glasbruch oder Bewegung den Alarm bei der Zentrale meldet. |
Alarmzentrale: | Die Alarmzentrale ist die Steuerung der Alarmanlage, die alle Informationen verarbeitet und die gesamte Anlage steuert. Sie überwacht die Sicherungskomponenten und meldet im Alarmfall den Einbruch an den Sicherheitsdienst. |
Außenhautsicherung: | Hierbei werden alle Türen und Fenster durch Melder oder Funksicherungen überwacht. Auch bei eingeschalteter Außenhautsicherung kann man sich im Gebäude aufhalten. |
Bewegungsmelder: | Bewegungsmelder reagieren auf Bewegungen. Bei erkannter Bewegung wird ein Signal an die Alarmanlage gesendet, um den Alarm auszulösen. |
Chipschlüssel: | Chipschlüssel sichern vor Einbrüchen mit herkömmlichen Dietrichen, da diese einen Code zur Öffnung der Tür übertragen. |
Draht-Alarmanlage: | Die Draht-Alarmanlage besteht aus verdrahteten Meldern |
Drahtalarm-Zone: | Eine Drahtalarm-Zone ist ein Bereich, in dem mehrere Melder miteinander verbunden sind. Sie dient zur Sicherung von Flächen. |
Eigenprofil: | Ein Eigenprofil bietet erhöhte Sicherheit, da es nur über die installierende Firma nachbestellt werden kann. |
Einbruchmeldeanlage: | Die Einbruchmeldeanlage oder das Einbruchmeldesystem ist eine Alarmanlage, die das Gebäude überwacht und gegebenenfalls Alarm auslöst. |
Erschütterungsmelder: | Dieser Melder gibt einen Alarm an die Anlage, wenn er durch Vibrationen, die bei einem Einbruch entstehen, ausgelöst wird. |
Funk-Alarmanlage: | Die Funk-Alarmanlage ist eine Alarmanlage, die kabellos mit ihren Meldern kommuniziert. Sie nutzt dabei die Funktechnik. |
Gefahrenmeldeanlage: | Die Gefahrenmeldeanlage ist ein Alarmsystem, das über den Einbruch hinaus auch andere Gefahren oder Notlagen erkennt und Alarm auslöst. |
Glasbruchmelder: | Einen Glasbruchmelder gibt es in passiver, aktiver und akustischer Ausführung. Er meldet das Zerbrechen eines mit der Alarmanlage verbundenen Fensters. |
Innenraumsicherung: | Bei der Innenraumsicherung werden Räume des Gebäudes mit Bewegungsmeldern oder Lichtschranken überwacht. Diese werden so angebracht, dass sie die wahrscheinlichsten Wege, die ein Einbrecher nutzt, überwachen. |
Interne Alarmierung: | Der Alarm, der durch einen Einbruch ausgelöst wird, wird nur innerhalb des Gebäudes angezeigt. Ein Außenalarm erfolgt nicht. |
Kombisignalgeber: | Ein Kombisignalgeber löst gleichzeitig ein akustisches Signal (Sirene) und ein optisches Signal (Blitzlicht) aus. |
Mechatronik: | Kombination von mechanischem Widerstand mit elektronischer Intelligenz. |
Öffnungsmelder: | Wird ein Fenster, eine Tür, ein Rollladen oder ein Garagentor geöffnet, erkennt dieser Melder den Vorgang und gibt ein Signal an die Alarmanlage. |
Rauchwarnmelder: | Rauchwarnmelder werden in optische und wärmetechnische Melder unterschieden. Der optische Melder gibt bei Rauch sofort eine Alarmmeldung, während der wärmetechnische Melder auf große Temperaturänderungen reagiert und Alarm auslöst. |
Seismicsensor: | Dieser Sensor erkennt Vibrationen, die bei einem Einbruch entstehen, und gibt eine Alarmmeldung an die Alarmzentrale. |
Signalgeber: | Der Signalgeber aktiviert bei einem Einbruch die Sirene oder das Blitzlicht. |
Stille Alarmierung: | Bei dieser Alarmierung wird innerhalb und außerhalb des Gebäudes kein Alarm angezeigt. Der Alarm wird sofort zum Sicherheitsdienst oder der Polizei durchgestellt. Ziel ist es, den Einbrecher noch vor Ort zu stellen. |
Tag (RFID): | Ein RFID Tag ist ein elektronischer Chip, der durch ein Lesegerät erkannt wird. Dadurch wird z. B. eine Zugangskontrolle ermöglicht. |
Verdrahtete Melder: | Melder, die über einen Draht mit der Alarmanlage verbunden sind. |
Wassermelder: | Ein Wassermelder besteht aus einem Meldegerät und einem Wasserfühler. Der Wasserfühler wird in Regionen angebracht, die bei einem Wasserrohrbruch zuerst überflutet werden. Der Fühler meldet dem Meldegerät den Alarm. Dieses gibt ihn an die Alarmzentrale weiter. |
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